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Nachstarlaser

Nach einer Operation des Grauen Stares kommt es in der Folge bei 20-25% der Patienten zu einer Eintrübung der Linsenhinterkapsel. Diese Trübung wird als Nachstar bezeichnet und kann sich einige Monate oder Jahre nach der Grauen Star-Operation ausbilden. Vereinfacht gesagt, kann man sich einen Nachstar als ein getrübtes, dünnes Häutchen hinter der künstlichen Linse vorstellen, wodurch die Sehleistung langsam wieder nachlässt.

Besonders Patienten mit Mehrstärkenlinsen (Multifokalen Linsen) empfinden diese Trübungen als sehr störend.

Ein Nachstar lässt sich innerhalb weniger Minuten ambulant in Lokalanästhesie (Tropfanästhesie) mit dem Nachstarlaser, einem so gennannten YAG-Laser, beseitigen. Nach erfolgreicher Behandlung tritt in der Regel kein erneuter Nachstar mehr auf.